Übergangsstufe

16. - 19. Lebensjahr

10. und 11. Schuljahr

 

  • Die Übergangsklasse bildet die Verbindung zwischen der Schule und der Arbeitswelt. Sie ist hauptsächlich für Jugendliche vorgesehen, für welche eine Berufsausbildung weniger in Frage kommt. Dabei steht das Kennenlernen von verschiedenen Institutionen im Vordergrund.
  • Aktive Elternarbeit.
  • Im Zentrum stehen das Erkennen von persönlichen Stärken und Fähigkeiten  wie auch das Erarbeiten und Weiterentwickeln von sozialen Kompetenzen, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
  • In der handwerklichen Tätigkeit und im sozialen Kontext der Klasse finden die Jugendlichen eine positive Einstellung zur Arbeit und steigern ihre Leistungsbereitschaft.
  • Schulische Kompetenzen werden durch die praktische Anwendung gefestigt und wenn möglich weiter entwickelt.
  • Pflegerische Massnahmen werden im Rahmen der Möglichkeiten an der HPS umgesetzt.

 

Fachunterricht

  • Werken

  • Allgemeinbildung

  • Musik

  • Turnen

  • Schwimmen

  • Hauswirtschaft

  • Medien und Informatik

 

Pensum

  • 4 ganze Tage

  • 1 halber Tag

 

Schulzeiten

08.30 – 12.00 und 13.30 – 16.00 Uhr,
in Ausnahmefällen bis 17.15 Uhr (freiwilliger Schulsport)

 

Wichtige Lernbereiche und Themen

 

  • Übergang von der Schule in die Arbeitswelt
    Austausch und Zusammenarbeit zwischen den Eltern, den Schülern, der Schule und Beratungsdiensten, Erfahren einer neuen Arbeitsstruktur als Vorbereitung auf die Erwachsenentätigkeit., Kennenlernen anderer Institutionen und Schnupperwochen.
  • Enwicklung der eigenen Persönlichkeit
    Thematisieren im Klassenverband: Wer bin ich? Was kann ich? Was mache ich gern? Was sind meine Träume? Eigene Wünsche mitteilen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten festigen.
  • Soziale Kompetenzen, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein
    Mit der Andersartigkeit der Mitschüler umgehen können, sich als Teil einer Gruppe begreifen, seinen Platz in der Gruppe finden, Zuverlässigkeit und Rücksichtnahme, Regeln und Abmachungen einhalten.
  • Arbeitshaltung, Leistungsbereitschaft
    Bereitschaft, sich auf Aufträge und Arbeiten einzulassen, Selbständigkeit im Schulalltag und in der Arbeit, Leistungsbereitschaft und Ausdauer, Sorgfalt und Konzentration.
  • Schulische Kompetenzen
    Das praktische Handeln bildet die Grundlage und den Inhalt des schulischen Lernens. Vorhandene Kompetenzen in Sprache und Mathematik werden auf diese Weise angewendet und praktisch genutzt. Thematisiert werden insbesondere der Umgang mit Grössen: Messen, Wägen, Geld, Zeit.