Ergotherapie

Warum arbeite ich gerne an der HPS?

Die Ergotherapie ist ein fester Bestandteil der HPS Wettingen. Die Räumlichkeiten sind direkt im Schulhaus integriert und ermöglichen eine enge Zusammenarbeit mit allen Fachpersonen. Diese Nähe schafft optimale Bedingungen für eine ganzheitliche Förderung der Kinder. 

Dies möchte ich den Kindern und Jugendlichen für/auf ihrem Weg mitgeben: 

Mit Selbstvertrauen und Zufriedenheit geht alles einfacher. Diesen Grundsatz möchte ich den Kindern mit auf den Weg geben – als Basis für ihre persönliche Entwicklung und ihr Wohlbefinden. 

 

 

Was ist Ergotherapie?

Ergotherapie unterstützt das Erlangen oder den Erhalt von grösstmöglicher, altersentsprechender Selbständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag.

Durch den Erwerb neuer Fertigkeiten im senso- motorischen Bereich, im sozio- emotionalen Bereich oder im kognitiven Bereich oder durch erlernen von neuen Strategien, kann das Kind seine Handlungsfähigkeit erweitern und so sein Selbstwertgefühl stärken.

Das Hauptziel der Therapie ist, dass sich das Kind aktiv und sinnvoll in seiner Umwelt betätigen kann. 

Ergotherapie ist eine medizinisch- therapeutische Massnahme und wird von der IV oder von der Krankenkasse finanziert.

 

 

Welchen Kindern hilft Ergotherapie?

Kinder, die grob- und feinmotorisch unreif sind und beispielweise

• sich ungeschickt bewegen;
• ungeschickt sind beim Klettern und balancieren;
• ihre Kraft wenig dosieren;
• Mühe haben mit der Koordination;
• noch nicht Trottinett oder Velo fahren können;
• Mühe haben einen Ball zu fangen;
• kaum stillsitzen können;
• Mühe haben mit Messer und Gabel zu essen;
• die Schuhe noch nicht binden können;
• noch nicht mit der Schere schneiden können;
• Mühe haben einen Stift richtig zu halten;
• kaum Malen können;
• eine spezielle Körperwahrnehmung haben;

 

 

Kinder, die sich sozial ungewohnt verhalten und beispielsweise Mühe haben

• mit anderen Kindern zu spielen;
• häufig Konflikte erleben;
• noch nicht zuhören und warten können;
• andere Ideen schwer akzeptieren können;
• schnell frustriert sind;
• Mühe haben sich in einer Freizeitgruppe zu integrieren;
• Mühe mit Neuem haben;
• emotional nicht altersentsprechend entwickelt sind;
• wenig Frustrationstoleranz haben;
• wenig Selbstvertrauen haben;

 

Kinder, die Mühe in der praktischen Handlungsfähigkeit haben und beispielsweise

• ihre Arbeit noch nicht strukturieren;
• Handlungen schlecht vorausplanen können;
• Mühe mit der Selbständigkeit haben,
• oft abgelenkt sind;
• wenig Ausdauer haben;
• schnell aufgeben;
• wenig Antrieb haben;
• sich noch nicht selbständig anziehen können;
• bei Arbeiten nicht beginnen können;
• Mühe haben mit der Organisation;