Basisstufe

4. - 8. Lebensjahr

1. und 2. Kindergartenjahr / 1. und 2. Schuljahr

 

  • Mit dem Eintritt in die Basisstufe kommt es zum ersten Kontakt des Kindes und seiner Familie mit der Heilpädagogischen Schule. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Klassenlehrpersonen und den Eltern ermöglicht, den Start für das Kind zu einem positiven Erlebnis werden zu lassen.
  • In ihrer Klasse, zusammen mit ihren Klassenkameradinnen und Kameraden, unterstützt, begleitet und gefördert von den vertrauten Erwachsenen des Klassenteams, wachsen die Kinder in den Schulalltag hinein.
  • Der Unterricht und die Lernangebote sind so gestaltet, dass weitere wichtige Entwicklungsschritte gut gelingen. Auf die Möglichkeiten und Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes wird Rücksicht genommen, die Anforderungen werden individuell abgestimmt.

 

Fachunterricht

  • Rhythmik

  • Turnen (in der Regel ab dem 2. Jahr)

  • Schwimmen (in der Regel ab dem 3. Jahr)

 

Pensum

  • erstes Jahr:                     3 - 5 halbe Tage

  • zweites Jahr:                  1 - 2 ganze Tage, 3 - 4 halbe Tage

  • ab dem dritten Jahr:    2 - 3 ganze Tage, 2 - 3 halbe Tage

  • Je nach Entwicklungsstand des Kindes erfolgen Anpassungen

 

Schulzeiten

  • 08.30 - 12.00/13..30 - 16.00
     

 

Wichtige Lernbereiche

 

  • Selbständigkeit: An- und Ausziehen, Toilette, Essen, für seine Sachen sorgen, sich orientieren können.
  • Kommunikation: seine Bedürfnisse und Erlebnisse ausdrücken können, die anderen verstehen, Förderung und Unterstützung der Entwicklung der Kommunikation durch Elemente der "Unterstützten Kommunikation": Gesten, Bilder, Piktogramme, Wochenpläne. Orientierung mit Hilfe von Gerüchen, Geräuschen und Gegenständen, die berührt werden können.
  • Förderung von Wahrnehmung und Konzentrationsfähigkeit: differenziertes Hören, Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken, längere Konzentrationsspanne, Ausdauer.
  • Spielend lernen - lernend spielen: viele Lern- und Entwicklungsschritte werden in geführten und freien Spielsituationen gemacht: Neues kennenlernen, ausprobieren, üben und sinnvoll anwenden.
  • Sprachliches Lernen: sprachlicher Ausdruck, Wortschatz, Satzbildung, differenzierte Sprachwahrnehmung, Buchstaben erkennen, lesen, schreiben, Wörter erkennen, lesen, schreiben, einfache Sätze lesen und schreiben.
  • Mathematisches Lernen: Farben, Formen, Grösse, Mengen erkennen, benennen, unterscheiden, sortieren, ordnen, zählen, Zahlen erkennen, benennen, schreiben, handelndes Rechnen, einfache Rechnungsaufgaben.
  • Musisches und gestalterisches, fein- und grobmotorisches Lernen: Sing-, Kreis- und Bewegungsspiele im Klassenunterricht, Malen, Werken, Basteln, Rhythmik, Turnen, Schwimmen, Bewegungsspiele, Fahren mit verschiedenen Fahrzeugen in den Schulhausgängen und auf dem Pausenplatz.